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Lumina [Prolog]

Das Video führt in meine Fantasiewelt ein, die ich bereist als Kind geschaffen habe. Es geleitet einen durch Meditation zum Planeten "Lumina". Zum Abschluss singt der Chor ein altes "tranisches" Lied, das von "Lumina" stammt:

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topaka kapato lu mina kaso.

teka katimo rre lemina topaka mina ki.

katima lekate, tokama kaso

ketamo tometopaka meto rre mina taki.

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Oh du wunderbare Welt, hast alles vorher gebracht.
Wir bewundern deine Gaben, hier und in Ewigkeit.
Schnelle Tiere, schöne Pflanzen, 
Leben schenkendes Wasser, Himmel und Erde.

Am Ende des Films wird ein Lied in einer hexatonischen Tonleiter gespielt, die aus den folgenden Tönen besteht: C, D, F, G (+2 Cent), A und Bb (-31 Cent). Die Auswahl dieser Töne basiert auf zwei Prinzipien: die universelle Präsenz der Pentatonik in verschiedenen Kulturen der Erde sowie die Konstante der Obertonreihe, die im gesamten Universum existiert. Um sich besser in dieses natürliche Klangspektrum einzufügen, wurden die Quinte und die Septime leicht verstimmt.

Die tranische Notenschrift von der Welt Lumina
Die tranische Notenschrift von der Welt Lumina 1
Die tranische Notenschrift von der Welt Lumina 3
Die tranische Notenschrift von der Welt Lumina 2

Im Film wird zudem die erste Notenschrift von Lumina vorgestellt. Sie ist inspiriert von der Schrift der Vulkanier aus Star Trek: Enterprise und wurde an die bereits entwickelte alt-tranische Sprache angepasst, um ein einheitliches, ästhetisches Bild zu schaffen. Die Schrift wird von oben nach unten und von links nach rechts geschrieben. Die Noten befinden sich auf einer Linie, während die dazugehörige Silbe rechts daneben notiert wird. Jede Tonhöhe wird durch ein eigenes Symbol dargestellt:

  • I. Stufe: Kreis

  • II. Stufe: Punkt

  • III. Stufe: Strich

  • IV. Stufe: Dreieck

  • V. Stufe: Viereck

  • VI. Stufe: Raute

Die Tonlänge wird durch Bögen bestimmt, die die Zeichen miteinander verbinden:

  • Ein Bogen, der zwei Zeichen verbindet, verdoppelt die Tonlänge.

  • Ein Bogen, der drei Zeichen verbindet, verdreifacht die Tonlänge.

  • Ein Bogen, der durch ein Zeichen hindurchführt, halbiert die Tonlänge

  • Fehlende Bögen bedeuten eine normale Tonlänge.

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Diese Regeln können kombiniert werden, um verschiedene rhythmische Strukturen darzustellen.

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